Eigentlich ein genial verrückter Coup, den Rudolph und das geschiedene Ehepaar Carmen und Klaus vorhaben: die 3 Gangster „mieten“ sich, unter dem Vorwand verrückt zu sein, in einer psychiatrischen Klinik ein. Rudolph versucht sich in der Rolle des Modezaren Mooshammer, während sich Carmen von Außerirdischen verfolgt fühlt. Klaus gibt vor, Don Quichotte zu sein, der auf der Suche nach seiner Dulcinea ist. Das alles nur, um unbemerkt den Juwelier Richard Dollinger, der direkt neben der Klinik sein Geschäft hat, auszurauben. Auch die 1200-Jahrfeier der Stadt kommt ihnen dabei gelegen, schließlich kann man unbemerkt das Dynamit zum Nachbarn zünden, wenn das Feuerwerk am Abend stattfindet. Nur leider bemerken die drei, die von Rudolphs Tochter Katharina mit Informationen und Nützlichem versorgt werden, gar nicht, dass der engagierte Polizist, Alexander Bachmann, ihnen auf die Schliche kommt. Als Nonne getarnt, beschattet der nämlich den Gangsterboss Rudolph. Und da ist auch noch der Hausmeister Ernst Schmitt, der eher damit beschäftigt ist, mit der Stationsärztin Dr. Anita Neumeyer anzubandeln, als sich um die Reparaturarbeiten in der Klinik zu kümmern. Auch Putzfrau Svetlana, die nicht so gut die deutsche Sprache beherrscht, sowie die junge Ärztin Daisy und die resolute Krankenschwester Ines sorgen für einen eben nicht alltäglichen Klinikablauf. Die rasante Komödie findet ihren Höhepunkt, als es in der Nacht zu einem Wasserrohrbruch kommt.
Originaltitel: Ein genial verrückter Coup (www.plausus.de)