2005 – Erben ist so eine Sache

Otto Schmitt ist selbstständiger Gipsermeister. Sein Geschäft geht mehr als gut. Sein Vermögen hat sich im Laufe der Jahre auf 1,8 Millionen Euro angehäuft. Er ist fleißig, listig, aber auch und vor allem dem schönen Geschlecht zugetan. Trotz seiner List ist er durch und durch charmant und liebenswürdig. Obwohl er nicht verheiratet ist, bringt er es fertig zwei Liebschaften zu haben, die voneinander nichts wissen. Im besten Mannesalter von 45 Jahren kommt Otto durch einen Autounfall zu Tode. Er landet im Himmel und muss sich vor Petrus verantworten. Dabei findet er für all seine Sünden, die er auf Erden begangen hat, die besten Ausreden und Erklärungen.

Bereits während des Leichenschmauses kommt es zwischen den Angehörigen wegen des Erbes zu heftigen Auseinandersetzungen. Inzwischen hat Otto von Petrus erfahren, dass er mit Traudl, seiner Herzdame, einen Sohn hat. Da er vor Jahren ein Testament verfasste, das nicht mehr aktuell ist und in dem er die Falschen bedacht hat, will Otto unbedingt noch einmal auf die Erde, um seinen Nachlass zu regeln, was ihm Petrus aber zunächst verweigert. Ein heiß umkämpftes Blitzschachspiel gewinnt Otto, und Petrus ist gezwungen ihm diesen Wunsch dann doch zu erfüllen.

Unter Überwindung allerlei Schwierigkeiten gelingt es dem auf die Erde zurück gekehrten, aber nur unter bestimmten Voraussetzungen sich für andere sichtbar machenden Otto schließlich, seinen Nachlass in allerletzter Minute noch so zu regeln, dass er anschließend wieder zufrieden in den Himmel entschweben kann.

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